Buchrezension „The shards“

The Shards“ von Bret Easton Ellis

Das Buch fängt ganz ruhig an – der Autor Bret begegnet einer Frau auf der Straße und plötzlich kommen ihm dramatische Ereignisse aus seinem letzten Schuljahr wieder hoch. Nun fängt der zweite
Erzählstrang an:
Es ist das Jahr 1981 und der Autor Bret und seine Freunde sind 17 Jahre alt, leben in Los Angeles und gehören der „Oberen Schicht“ bzw. der Elite an. Somit führen sie ein sorgloses und ziemlich cooles Leben. Sie feiern, trinken Alkohol, erfahren erste Sexualitäten, nehmen Drogen und fühlen sich stark und unsterblich. Alles läuft für die Freundesgruppe nach Plan. Es ist das letzte Schuljahr und alle freuen sich auf das Ende und die neue Zukunft. Bis Robert Mallory, der neue Schüler, auftaucht. Ab da an passieren immer wieder merkwürdige Geschehnisse wie Einbrüche, Haustiere verschwinden und werden zum Teil tot wieder aufgefunden. Und plötzlich verschwinden auch junge Frauen.
Immer mehr kommt Bret der Verdacht, dass die Merkwürdigkeiten mit dem Auftauchen Roberts zutun haben müssen. Gleichzeitig treibt ein Serienmörder, genannt der Trawler, sein Unwesen im Ort. Kann es da auch einen Zusammenhang geben oder ist dies reiner Zufall?
Diese dramatischen Ereignisse, an die der Autor Bret Easton Ellis sich noch nach Jahren rückblickend erinnert, sind mit der Begegnung der Frau am Anfang verknüpft. Und was nun die Frau mit den Morden und dem ganzen Unheil zutun hat oder ob sie überhaupt was damit zutun hatte oder selbst nur Opfer war, müssen Sie nun selbst lesen. Ein packender Thriller.

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