„Ohne mich“ von Esther Schüttpelz
Die junge Ich-Erzählerin erzählt uns, wie sie das erste Jahr nach der Trennung von ihrem Ehemann
übersteht. Vom Lernen für das Examen zur Staatsanwältin, vom Auf und Ab der Gefühle, von Partys
und zu viel Alkoholkonsum und von der Reaktion der Freunde und Familie, die natürlich genau
wussten, dass die Ehe überstürzt geschlossen, keine gute Idee war. Und am Ende zweifelt man an der
Darstellung, dass der von ihr auch immer nur als Ehemann bezeichnete wirklich von ihr verlassen
wurde.
Diese locker erzählte Geschichte versetzt die Leser:innen in die Zeit des ersten Liebeskummers und
lädt auch zum Schmunzeln ein. Man ahnt das alles gut ausgeht, wie auch immer.